Großer Kontrastleinwand Test: DELUXX Dayvision vs. Darkvision

Direktvergleich Hochkontrast Leinwände

Geht es um Leinwände, so werden diese oft als nötiges Übel wahrgenommen und es wird bei der Kalkulation des neuen Heimkinos gerne an der Leinwand gespart.
Im Jahre 2020, wo ein Trend der Wohnzimmerkinos zu bemerken ist, soll sich das, was sich die letzten Jahre schon häufte, endgültig verabschieden.
Es geht um Hochkontrastleinwände, auch ALR (Ambient Light Rejecting) Leinwände genannt.
Schauen wir uns nämlich die vorwiegenden Rahmenbedingungen der meisten deutschen Wohnzimmer an, so finden wir helle, mitunter große und lichtdurchflutete Räume, ein offener Wohnstil wird immer beliebter und statt eines eigenen Kellerraums soll das Kinoerlebnis unmittelbar als Familienerlebnis für alle erlebbar sein –im Wohnzimmer.
Was im dedizierten Heimkino nicht so stark ist, im Wohnzimmer aber zunehmend wichtig: Die richtige Leinwand.

Was gibt es für Leinwände überhaupt? Weiße Aufprojektionstücher, Rückprojektionstücher, akustisch transparente Tücher und eben solche ALR – Tücher. ALR? Hochkontrast? Wozu und wieso brauche ICH das in meinem Heimkino?
Ist dein Wohnzimmer hell designt? Hast du weiße Wände und Decke? Und du möchtest keine Batcave, um dir einen Film anzuschauen?
Dann lese jetzt weiter und erfahre alles über die aktuellen Hochkontrastleinwände von Deluxx!

Für unseren Direktvergleich haben wir uns heute die Deluxx Darkvision und die Deluxx Dayvision genauer angeschaut und verraten euch, welche Leinwand die Richtige für dich ist!

DarkVision, Dayvision, wie soll ich das verstehen? Was möchte der Hersteller mir mit den Bezeichnungen sagen?
Vorweg, die Bezeichnungen beziehen sich unter anderem auf die Helligkeit der jeweiligen Projektionstücher. Die Darkvision demnach etwas dunkler und die Dayvision selbstredend heller.
Aber was ist eine Hochkontrastleinwand im Allgemeinen?

Seit ein paar Jahren erfreuen sich immer mehr Leute an solchen Leinwänden und die Nachfrage, aber auch das Angebot, steigt kontinuierlich. Grund dafür ist, dass mit Hilfe der Hochkontrastleinwände eine beeindruckende Bildqualität möglich ist, im eigenen Wohnzimmer.
Die großen Probleme sind dabei nach wie vor vielfältig.

Streulicht: Der Tod eines jeden Beamerbildes ist das Streulicht. Bei einer normalen Leinwand vergeht jedweder Spaß am Filmabend, da das Bild kontrastarm und flau wirkt. Grund dafür ist das reflektierte Licht der Leinwand und somit das Streulicht.
Bei einer weißen, diffus reflektierenden Leinwand wird dieses Streulicht nämlich zig mal hin und her reflektiert wird. Die Folge, ein ungenießbares Bild. Beim sogenannten ANSI bzw. Schachbrettkontrast sinkt dieser von bspw. 350:1 auf etwa 50:1 oder sogar noch weniger. Das lässt schon erahnen, dass wir hier das größe Problem der Projektion zu Hause vorfinden.

Das nächste Problem: Die Alltagstauglichkeit.
Wer kennt es nicht, man möchte einen Film oder eine Serie schauen und vergisst, das Licht auszumachen. Oder die Rollade vollständig herunter zu lassen.
Auch wenn der zweite Punkt noch nicht vollkommen obsolet ist, mittels Kontrastleinwand sind die größten Probleme áde.

Wie soll das gehen, was macht eine Kontrastleinwand so besonders?
Es kommen mehrere Faktoren zusammen, welche das besondere Erlebnis ermöglichen und ausmachen:

Gain: Der Gain ist das zu ermittelnde Maß, die Grundhelligkeit bzw. den Reflektionsgrad einer Leinwand einzuordnen. Als Referenz oder neutral, gibt es das Studiotek100/Snomatt100 von Stewart Screens oder aber das ScreenInnovations Unity. Alle drei Tücher entsprechen mit einem Gain von 1.0 dem Vorbild einer mattweißen Leinwand. Das bedeutet, wenn ein Beamer 500 Lumen auf die Leinwand projiziert, dann reflektieren diese drei Tücher genau 500 Lumen zum Zuschauer zurück.
Sie reflektieren aber nicht nur zum Zuschauer zurück, sondern auch nach oben, zur Seite, nach unten. Also in jegliche Richtung, horizontal, wie vertikal.
Exakt hier setzen unsere getesteten Modelle an.
Denn neben dem Gain, also der Graustufe des Tuchs, ist die Bündelung des Lichts entscheidend für die Wirkung einer Leinwand.
Hochkontrastleinwände bündeln das einfallende Licht so, dass unter Winkel einfallendes Licht möglichst gut absorbiert wird und das direkt einfallende Licht auch möglichst gebündelt an die Sitzposition reflektiert wird.
So wird auch das entstehende Streulicht bei einer Projektion im Raum weitestgehend verringert. Das Resultat: Ein plastischeres und auch eindrucksvolleres Bild. Dadurch, dass der gesamte Raum zusätzlich weniger aufgehellt wird, steigt der subjektiv und auch messtechnisch belegbare Kontrast weiter an und man taucht tiefer in das Geschehen ein.

Fangen wir nun mit unseren Testkandidaten an.

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