Ein Objektiv kann man durch Angabe des Projektionsverhältnisses charakterisieren. Das Projektionsverhältnis gibt die Breite des projizierten Bildes im Verhältnis zum Abstand des Objektivs zur Leinwand an. Weitwinkelobjektive haben meist Werte unter 1:1, Teleobjektive bis zu 7:1.
Ist dieses Verhältnis bekannt, kann man innerhalb der Maximal- und Minimalwerte sehr einfach bei gegebener Entfernung die zu erwartende Bildbreite berechnen (und umgekehrt).
Diesen Wert gibt man an, um das Verhältnis von Abstand zu Bildgröße exakt definieren zu können.
1.95-2.15 zu 1 bedeutet, dass der Beamer bei einem Abstand von 1,95 m oder bei einem Abstand von 2,15 m eine Bildbreite von 1m erzeugt.
In diesem Beispiel hat der Projektor einen sehr kleinen Zoombereich. Benötigen Sie ein Gerät mit mehr Aufstellungsflexibilität sollten Sie zu Geräten greifen, die in der Fachsprache einen „2-fach-Zoom“ haben.